Telejet Firmenhistorie
aktuell
Gegenwärtig arbeitet die Telejet GmbH - wie in den gesamten 30 Jahren ihres Bestehens - intensiv an der Entwicklung innovativer Produkte. Die derzeitige Tätigkeit geht in Umfang und Komplexität jedoch weit über die bisherigen Projekte hinaus. In mehrjähriger Forschungsarbeit befasst sich die Telejet-Entwicklungsabteilung gerade mit anspruchsvollen Programmierungen für komplexe Automatisierungen - und mit der Fertigung der dafür notwendigen Testgeräte und Prototypen.
Die Entwicklung und Programmierung erfolgt dabei unter höchster Diskretion und Hand in Hand mit namhaften internationalen Partnern. Diese fruchtbare Zusammenarbeit und die eigene Fähigkeit, den Wettbewerbern stets einen Schritt voraus zu sein, werden es der Telejet GmbH ermöglichen, die erworbene Position in der umkämpften Elektronik-Branche wie bisher kontinuierlich auszubauen.
2010
2010 erntet die ICO GmbH, das Schwesterunternehmen der Telejet, die Früchte der Entwicklungsarbeit der Telejet GmbH. Durch die effizientere Gestaltung der Abwicklungsprozesse gelingt es dem Telejet-Team die Produktionsabläufe in der ICO wesentlich zu optimieren.
Zudem erhält die ICO Innovative Computer GmbH in diesem Jahr die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008 mit dem Geltungsbereich Import, Export, Vertrieb und Herstellung von Produkten der Informationstechnologie. Durch das daraus resultierende Qualitätsmanagement-System wird die ICO GmbH auch zukünftig höchsten Ansprüchen gerecht.
2002-2011
Neben der Produktentwicklung in der Kernkompetenz Telekommunikation hat sich die Telejet GmbH im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends auch in der Entwicklung von individuellen Abwicklungslösungen für die Waren- und Lagerwirtschaft etabliert. Das erste Projekt dieser Art übernimmt die Telejet GmbH im Jahr 2002. Für den Kontaktlinsen-Onlineshop Linsenplatz.de optimiert das Unternehmen die gesamte Steuerung der Warenwirtschaft. In den folgenden Jahren vertrauen zahlreiche weitere Start-Ups der Telejet GmbH die Planung, Programmierung und Optimierung der Lagerwirtschaft an, darunter etwa die Onlinehändler Angelplatz.de, Parfümplatz.de und die Futterplatz GmbH.
Im jüngsten Projekt für den Online-Versandhändler Brillenplatz.de ist die Telejet GmbH federführend auch an der Entwicklung und Fertigung eines komplexen 3D-Produktscanners beteiligt. Die Lösung erleichtert immens die Anfertigung von Einzelaufnahmen, die zu einer 360-Grad-Ansicht der Brillen zusammengefügt werden, indem sie die manuelle Zusammensetzung der Bilder zeitsparend automatisiert.
2004
Auch in den 2000er-Jahren kann die Telejet GmbH die Serie erfolgreicher Neuentwicklungen im Telekommunikationsmarkt mit dem Telejet Webresetter fortsetzen. Er ermöglicht es, abgestürzte Server in großen Serverfarmen schonend und besonders preiswert per Internet herunterzufahren.
Einerseits können durch die Fernsteuerungslösungen des Webresetters die dabei sonst üblichen Fahrtkosten und Fahrtzeiten eingespart werden, Dank der schonenden Reset-Möglichkeit, bei der die Server nicht vom Strom genommen werden, ist andererseits auch garantiert, dass das gesamte System nicht durch inkonsistente Festplatteneinträge unbrauchbar wird.
1998
Der Telejet TarifManager® ist eine wunderbar einfache Lösung für das Predialing von Call by Call Anbietern in der Telefonie.
Ausgangspunkt für die Innovation ist die Öffnung des Telekommunikationsmarktes in Deutschland. Mit ihr drängen immer mehr Netzbetreiber mit immer neuen, günstigeren Tarifen auf den Markt: das Angebot aber ist für die Kunden bald gänzlich unüberschaubar geworden. In ebendieser Unübersichtlichkeit sieht die Telejet GmbH die Chance für ein neues Produkt. Sie entwickelt in kürzester Zeit einen handlichen, besonders zuverlässigen Least-Cost-Router, der zwischen Telefon und Telefonanschluss installiert werden kann. Dem Kunden nimmt der Telejet TarifManager® die umständliche Suche nach dem jeweils günstigsten Tarif ab. Dafür wird das Gerät von der Telejet GmbH laufend mit den nötigen Updates versorgt. Einsparungen von bis zu 65% können mit dem TarifManager erreicht werden.
Mehreren Fachzeitschriften haben das ebenso einfache wie geniale Prinzip des Telejet TarifManager® prämiert. Auch die Mainstream-Medien - unter anderem das Magazin "Stern-TV" - beginnen sich schließlich für das Produkt zu interessieren, was die Verkaufszahlen sprunghaft ansteigen lässt.
1991 bis 1995
Anfang der 1990er Jahre teilt die Firma "Klaus Jeschke Hard- & Software" ihre Geschäfts-Agenden auf. Die kundennahe und handelspezifische Geschäftstätigkeit übernimmt fortan die ICO GmbH - heute eines der führenden Unternehmen der deutschen Computer-Branche, dem über 20.000 Fachhändlern vertrauen. Auf die Telejet GmbH hingegen gehen die Entwicklung und die Produktion innovativer Telekommunikations-Produkte über. Diese kann - neu strukturiert - bald mit selbst entwickelten Modems und Faxspeicherlösungen auf sich aufmerksam machen.
Die erste Eigenentwicklung der Telejet GmbH ist dabei die Telejet-Modemfamilie, die aus 2.400 bis 33.600 baud Modems besteht. Mit ihr erfüllt das junge Unternehmen die rasch steigende Nachfrage nach preiswerten Modems, die die ständig steigenden Anforderungen an die Daten-Übertragungsgeschwindigkeiten erfüllen können. Eine Zeitlang sind die Produkte aus der die Telejet Modemfamilie sogar Marktführer.
In dieselbe Zeit fallen aber noch weitere erfolgreiche Neuentwicklungen, nicht zuletzt aus dem gerade boomenden Fax-Markt. Faxspeicher wie der Telejet MemoFax ermöglichen etwa auch einen Empfang bei ausgeschaltetem Rechner. Ein besonders spektakuläres Produkt ist das Telejet Cryptphone. Es verschlüsselt mit einem 360-Bit-Schlüssel wahlweise die analogen Signale von Telefon, Modem oder Fax. Selbst Geheimdienste können zeitweilig das Cryptphone nicht knacken.
1980er Jahre
Der Grundstein für die beiden heute so erfolgreichen Unternehmen, die ICO und die Telejet GmbH, wird im Jahr 1982 gelegt. Damals gründete Klaus Jeschke mit gerade einmal 18 Jahren das Unternehmen "Klaus Jeschke Hard- & Software". Mit der Firmengründung schafft er die erforderlichen Rahmenbedingungen, um die von ihm selbst entwickelten Erweiterungsmodule für den Speicher des Commodore V-20 zu vertreiben.
Aufgrund des Erfolges erweitert die "Klaus Jeschke Hard- & Software" zwei Jahre später bereits ihr Sortiment um kostengünstige Hardwarealternativen zu den teuren Apple-Produkten. 1985 steigt die Firma in den Handel mit den aufkommenden PC-kompatiblen Produkten ein. Für die Computer- und Technik-Begeisterten erweitert die "Klaus Jeschke Hard- & Software" etwa Ende der 1980er Jahre ihre Produktpalette um einen IBM-kompatiblen AT-Rechner (286er mit 16MHz und bis zu 4Mbyte), Laptops und Industrie-PCs.